• Unser Beitrag zum Schutz des Planeten

Gefährliche Chemikalien vermeiden

Jedes Produkt und jede Initiative von NIKE basiert auf Chemie. Angefangen bei der Verarbeitung von Rohstoffen über die Herstellung von Produkten bis hin zu neuen Herstellungsmethoden ermöglicht uns die Chemie, Innovationen zu schaffen und Einfluss auf Design, Leistung und Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette zu nehmen.

Der Einsatz einer umweltfreundlicheren Chemie kommt unserer Gesundheit zugute, unterstützt die Nachhaltigkeit in unserem Handeln und trägt zum Schutz unseres Planeten bei. Unsere Chemiker:innen beschränken sich bei der Bewertung von Chemikalien nicht nur darauf, Gefahren auszumachen. Sie vergleichen mögliche Optionen für chemische Verfahren und Stoffe während des gesamten Herstellungsprozesses, arbeiten mit funktionsübergreifenden Teams zusammen und denken voraus, indem sie gefährliche Chemikalien gezielt vermeiden. So unterstützen sie uns auf unserem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft. Transparente Initiativen zur Ablösung von Chemikalien, die auf unseren Zielen für 2025 basieren, verändern die Art, wie wir Chemie nutzen und bestimmen somit das nachhaltige Wachstum unserer gesamten Branche.

Mehr Transparenz bei Chemikalien

Transparenz bei Chemikalien ist für NIKE nicht verhandelbar. Wir verpflichten alle Lieferanten zu einem ordnungsgemäßen Umgang mit Chemikalien und zur Einhaltung der Anforderungen der Nike Restricted Substances List (RSL) und der branchenweiten Manufacturing Restricted Substances List (MRSL). Wir erwarten, dass alle Produkte von NIKE, Inc. die RSL-Testanforderungen erfüllen. Zur Unterstützung unserer Lieferanten haben wir einfachere und transparentere Richtlinien entwickelt, um so die Vision von der vollständigen Vermeidung der Freisetzung gefährlicher Chemikalien in die Tat umzusetzen. Wir erweitern Branchentools, mit denen die Einhaltung von RSL und MRSL beurteilt werden kann, und arbeiten branchenweit zusammen. Das ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg und sorgt dafür, dass Lieferanten sich möglichst keinen widersprüchlichen Anforderungen gegenübersehen. Die ZDHC arbeitet darüber hinaus an der Erstellung von Leitlinien für Chemikalien im Zusammenhang mit Emissionen in die Luft, um proaktive Schritte zum Schutz von Athlet:innen zu unternehmen und die Zukunft des Sports zu schützen. Wir werden die Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt quantifizieren und uns aktiv für die Verbesserung der Luftqualität an unseren Produktionsstandorten in aller Welt einsetzen.

Einhalten der geltenden Vorschriften für Chemikalien und mehr

Nike hat sich zum Ziel gesetzt, bei der Erforschung, Verwendung und Substitution von 10 prioritären Chemikalien weit mehr zu tun, als es die Richtlinien erfordern. Wir arbeiten daran, Chemikalien zu ersetzen, die nicht von den Vorschriften abgedeckt sind, oder solche Stoffe wie Bisphenole, die in Bonpapier Verwendung finden, und Dimethylformamid (DMFa), das bei der Herstellung von Kunstleder eingesetzt wird. Solche Chemikalien müssen nicht ersetzt werden, aber wir tun es dennoch, weil es das Richtige ist.

Mehr Resilienz in unserer Lieferkette

Wir wollen mit unseren Lieferanten zusammenarbeiten und diesen Weg gemeinsam gehen. Denn gemeinsam können wir mehr tun, als nur Vorschriften einzuhalten. Wir können den Übergang zu einer sauberen, nachhaltigen Chemie beschleunigen. Wir setzen auf Aufklärung, überwachen die Umsetzung in der Branche und setzen uns für fortschrittliche Standards ein, damit wir alle der Verwirklichung der Vision von kreislauforientiertem, verantwortungsvollem Design und verantwortungsvoller Herstellung näher kommen.

Integration von sauberer Chemie in die Produktgestaltung

Der Einsatz von sauberer Chemie ist ein komplexes Unterfangen. Um die Menschen und den Planeten bestmöglich zu schützen, müssen wir mehrere Variablen abwägen. Aus diesem Grund integrieren wir die Auswahl von Chemikalien in unsere Produktentwicklungspipeline und verwenden Kriterien, anhand derer wir die zu verwendenden Chemikalien priorisieren. Zu diesen Kriterien gehören: wissenschaftlich begründete Gesundheits- und Umweltrisiken, Risiken im Hinblick auf zukünftige gesetzliche Regelungen, Umfang und Art der Nutzung, Verfügbarkeit von Alternativen und Zeitplan für die Identifizierung, Einführung und Skalierung von Alternativen.

Zusammenarbeit für ein Umdenken in der Produktion

Der Aufwand, der erforderlich ist, um eine Chemikalie, die seit Jahrzehnten in einem Materialherstellungsprozess verwendet wird, zu ersetzen oder auch nur zu reduzieren, ist nicht zu unterschätzen. Es gibt selten einen einfachen "Austausch", bei dem eine Chemikalie durch eine bessere ersetzt werden kann. Wenn wir unser Ziel für das Jahr 2025 erreichen wollen, müssen wir unsere Produktionsanlagen grundlegend umgestalten, den Einsatz von Chemikalien, die vor und nach der prioritären Chemikalie angewendet werden, anpassen und größere Änderungen an den aktuellen Designs vornehmen. So werden wir unter anderem verschiedene Leistungsmerkmale prüfen und möglicherweise die Art und Weise ändern, wie Materialien hergestellt werden. Diese großartige Chance zu ergreifen, erfordert die Zusammenarbeit zwischen NIKE, unseren Lieferanten und anderen Marken innerhalb und außerhalb unserer Branche.

Entwickeln zukunftsweisender chemischer Alternativen

Die Chemiker:innen von Nike denken bei der Bewertung von Chemikalien voraus, damit die Materialien, die wir heute herstellen, bestmöglich für die neuen, strengeren Anforderungen der Zukunft positioniert sind. Während des gesamten Produktentstehungsprozesses werden chemische Optionen verglichen. Dabei arbeiten Designer:innen, Chemiker:innen, Ingenieur:innen, Sicherheitsexpert:innen und andere zusammen. Darüber hinaus verbessern wir unsere chemiebezogenen Bewertungen in der gesamten Innovationspipeline. All dies ist erforderlich, um die Chemikalien auszuwählen, die für NIKE, unsere Athlet:innen, den Planeten und die Zukunft am besten geeignet sind.

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